Familienandachten – ein biblisches Mandat für Väter

von Hanniel Strebel
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Seit mehreren Jahren versuche ich als fünffacher Vater die Anweisung aus 5. Mose 6,6-9 ernst zu nehmen und von Gottes Wort zu reden, wenn ich aufstehe und mich niederlege, wenn ich fortgehe und heimkomme. Mein Anliegen ist es, Gottes Wort so weit in den Alltag zu integrieren, dass es Denken und Handeln zu bestimmen beginnt. Wir ernähren uns nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort Gottes (5. Mose 8,3). Diese Parallele ist umso eindrücklicher, als wir uns als Familie mehrmals täglich zum Essen zusammen finden.

In diesem Aufsatz gebe ich konkreten Einblick in fünf verschiedene Zugänge zur Bibel, die ich in den letzten Jahren mit meiner Familie zusammen entdeckt habe. Ich beginne beim verpönten Auswendiglernen von Bibelversen und dem inhaltlichen Memorieren von Schlüsselpassagen. Dann geht es um nähere Informationen zur Bibel selbst. Damit zusammen hängt das Vermitteln der Heilsgeschichte, des großen Bildes. Eine Spezialform dieser Tätigkeit ist das Visualisieren der Heilsgeschichte. Besondere Freude habe ich daran, mit meiner Familie wenig gelesene Teile der Bibel zu entdecken. Zudem greife ich auf eine sehr alte Tradition zurück: den Katechismusunterricht. Wichtige Lehrgrundlagen der Bibel in Frage-/Antwortform werden so aufgegriffen. Zum Schluss gehe ich auf die Frage ein, wie auch jüngere Kinder erreicht werden können und ermutige dazu, um die Andachtszeiten zu kämpfen.

Familienandachten (als PDF – 182 KB)

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