Geschichte und Vision

von Simon Mayer

Josia existiert, um das Evangelium der Gnade Gottes unter jungen Menschen im deutschsprachigen Raum zu verbreiten und Jugendliche zu motivieren, ihr Leben voll und ganz in den Dienst unseres Herrn Jesus Christus zu stellen.

Es ist zu beobachten, dass unter uns jungen Christen die Kenntnis von Gottes Wort immer mehr abnimmt. Dadurch beeinflusst nicht die Bibel, sondern der Zeitgeist unser Leben. Wir wollen uns deshalb ein Beispiel nehmen an unserem Namensgeber Josia, dem König von Juda, der schon in jungen Jahren sein Volk entschlossen zum Wort Gottes zurückführte. Wir möchten Menschen für die frohe und freimachende Botschaft von Jesus Christus gewinnen und ihnen dabei helfen, Tag für Tag in dieser Wahrheit zu wachsen und zu wandeln. Unsere Vision ist, junge Christen zusammenzubringen und im Glauben zu stärken. Dabei verfolgen wir keinen Selbstzweck, sondern haben das Ziel, dass junge Leute sich biblischen Gemeinden anschließen und sich dort für das Reich Gottes engagieren.

Wir wollen dies erreichen (1) durch die Verbreitung solider biblischer und evangeliumszentrierter Materialien und (2) die Veranstaltung jährlicher Konferenzen, in deren Mittelpunkt Gott und sein Wort stehen.

Warum Josia?

Warum „Josia“? Ein besonderes Merkmal dieses Königs, der bereits im Alter von acht Jahren an die Macht kam, war, dass sich während seiner Amtszeit einiges änderte – es kam zu Reformen. Dabei ist zu beachten, dass Josias Reformen, wie das Wort „Reform“ schon selbst erklärt, nichts Neues hervorbrachten. Vielmehr gelang es Josia, sich gemeinsam mit dem Volk zurück zu besinnen auf das, was „einmal war“. Mit Gottes Hilfe setzte er die Abschaffung des Götzendienstes durch und bahnte so den Weg zur Bundeserneuerung, nachdem das Gesetzbuch wiederentdeckt wurde. Was also tat dieser junge König? Er führte das Volk zurück zum Wort Gottes.

Wir wollen nicht wagen, uns in irgendeiner Weise mit Josia zu vergleichen. Aber wir wollen uns ein Beispiel nehmen an seiner Entschlossenheit, Gott zu dienen und an seinem Willen, andere für das Wort Gottes, für die Wahrheit zu gewinnen. Deshalb kann man über ihn lesen: „Und er tat, was in den Augen des HERRN recht war. Und er ging auf den Wegen seines Vaters David und wich nicht zur Rechten noch zur Linken ab.“ (2. Chr. 34,2)

Weiterführende Links

  • Hier findet ihr ein Interview, das Waldemar Justus von Jesus24 mit Simon Mayer über Josia geführt hat.
  • Hier findet ihr ein Interview, das Hanniel Strebel mit Jochen Klautke im Nachgang zur 3. Josia-Konferenz geführt hat.
  • Hier findet ihr ein Interview, das Hanniel Strebel mit Jörn Hägele im Nachgang zur 5. Josia-Konferenz geführt hat.
  • Hier findet ihr ein Interview, das Hanniel Strebel mit Markus Depner, Paul Koch und Jonathan Malisi geführt hat.

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