Der Apostel Paulus schreibt an einer Stelle im Philipperbrief: Doch genau die Dinge, die ich damals für einen Gewinn hielt, haben mir – wenn ich es von Christus her ansehe – nichts als Verlust gebracht. Mehr noch: Jesus Christus, meinen Herrn, zu kennen ist etwas so unüberbietbar Großes, dass ich, wenn ich mich auf irgendetwas anderes verlassen würde, nur verlieren könnte. Seinetwegen habe ich allem, was mir früher ein Gewinn zu sein schien, den Rücken gekehrt; es ist in meinen Augen nichts anderes als Müll. Denn der Gewinn, nach dem ich strebe, ist Christus; es ist mein tiefster Wunsch, mit ihm verbunden zu sein. Darum will ich nichts mehr wissen von jener Gerechtigkeit, die sich auf das Gesetz gründet und die ich mir durch eigene Leistungen erwerbe. Vielmehr geht es mir um die Gerechtigkeit, die uns durch den Glauben an Christus geschenkt wird – die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist. (Phil 3,7-9)
Was Paulus hier sagt, ist nicht einfach eine emotionale Floskel. Paulus wusste vielmehr: Ohne Jesus ist mein ganzes Leben, mein ganzes Dasein sinnlos. Er ist derjenige, der mein Leben (Phil 1,21) und meine Gerechtigkeit ist. Meine Existenz hat ihren Zweck, ihren Inhalt und ihr Ziel in Christus!
Es war Paulus‘ größter Wunsch immer mehr von Jesus in seinem Leben zu haben. Jesus war für ihn so unüberbietbar wertvoll, dass er mit aller Kraft danach trachtete, Jesus mehr und mehr zu kennen. Genau dieser Wunsch wird in den folgenden Liedern zum Ausdruck gebracht. Gottes Segen damit!