Der Kelch des Zornes (Jeremia 25,15-16)

von Declan McMahon
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„Denn so sprach der HERR, der Gott Israels, zu mir: Nimm diesen Kelch voll Zornwein aus meiner Hand und gib ihn allen Nationen zu trinken, zu denen ich dich schicke und sie sollen trinken und taumeln und torkeln wegen des Schwertes, das ich zu ihnen schicke.“

Jeremia 25,15-16

Gott wird Israel durch das Vielvölkerreich der Babylonier richten. Er wird sie kommen lassen, um Jerusalem zu zerstören und die Juden für 70 Jahre als Gefangene zu halten. Und danach wird er die Völker, die er zu diesem Gericht benutzt hat, dafür richten, dass sie gegen sein Volk gekämpft haben. Er ist vollkommen souverän in seinem Richten, absolut gerecht.

Dafür steht dieser Kelch. Er ist gefüllt mit Gottes Zorn und alle müssen trinken. Er wird sie umhauen wie starker Alkohol. Der Kelch geht reihum, wie ein furchtbares Abendmahl. Erst trinkt Jerusalem, dann Juda, dann der Pharao und seine Obersten und sein Volk, dann die Philister, Edom, Moab, die Ammoniter, Tyrus, Sidon, und viele mehr und am Schluss trinkt der König von Babylon. Wenn er ihm den Kelch reicht, soll Jeremia sagen: „Trinkt, berauscht euch und spielt, stürzt hin und steht nicht mehr auf vor dem Schwert, das ich unter euch schicke.“ (Jeremia 25,27)

Wie dankbar sollten wir sein, dass dieser Kelch an uns vorübergeht! Gott hat Jesu Gebet „Lass diesen Kelch an mir vorübergehen“ nicht erhört, damit dieser Kelch an dir vorübergehe! Möge die Dankbarkeit für seinen Tod dich zu einem Leben für ihn beflügeln.

Wir hoffen, dass dir die diesjährige Josia-Konferenz dazu ein Ansporn ist! Schon angemeldet?

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